Foto-Inspirationen

zum Innehalten

 

In meiner Freizeit bin ich als Hobbyfotograf tätig
und versuche, schöne Momente, die die Natur bietet, einzufangen.
Die Natur bietet so viele wunderbare Momente, die einfach nur faszinierend sind.
Hier finden Sie einige Bilder von mir als Inspiration oder zur Entspannung.
Einfach mal innehalten und genießen.

Selbstachtsamkeit

Selbstachtsamkeit bedeutet, achtsam mit sich selbst und seinen Ressourcen und Begrenzungen umzugehen, um sich vor Unter- oder Überforderung und den Folgen von Stress zu schützen und sich dabei etwas Gutes zu tun und dies zu genießen. Hierbei wird etwas Besonderes sinn- und wertempfindsam erspürt und erlebt.

Gehen Sie mit Achtsamkeit

Im Alltag sind wir Menschen oft alles andere als achtsam. Wir tun meistens mehrere Dinge gleichzeitig oder erledigen sie automatisch. Zudem lassen wir uns von fest eingefahrenen Gewohnheiten, Denkmustern und Glaubenssätze steuern. Wir befinden uns quasi im sogenannten „Autopilot-Modus“, wie es Jon Kabat-Zinn, dem Begründer der achtsamkeitsbasierten Stressreduktion, formuliert. Der Autopilot-Modus erschwert ein flexibles und situativ angemessenes Handeln. Unser Geist wandert dabei kontinuierlich umher und bewertet alles, was ihm so widerfährt. Dieses Umherwandern unseres Geistes macht uns allerdings nicht zufrieden und glücklich, sondern wir fühlen uns gestresst und genervt. Im schlimmsten Fall macht uns dieser Zustand krank. Wir fühlen uns körperlich und psychisch nicht wohl.

Achtsam sein dagegen bedeutet nach Jon Kabat-Zinn, die Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Augenblick zu richten, und zwar absichtsvoll und nicht wertend. Das heißt, die inneren und äußeren Vorgänge mit ungeteilter und entspannter Aufmerksamkeit wahrzunehmen. Präsent zu sein ganz im Hier und Jetzt. Absichtsvoll meint, dass wir nicht mehr wie Roboter bestimmten Geschehnissen ausgeliefert sind, sondern nehmen die Ereignisse bewusst und absichtsvoll wahr und können wieder angemessen auf eine Situation reagieren. Wir kommen aus dem Autopilot-Modus heraus und finden uns in einem aktiven Wachzustand wieder, in dem wir selbstbestimmend handeln können. Die dabei auftretenden Bewusstseinsinhalte werden nicht wertend hinsichtlich in positiv oder negativ, angenehm oder unangenehm, gut oder schlecht kategorisiert, sondern einfachhin bewusst ohne Wertung wahrgenommen. 

Eine besondere Rolle spielt in diesem Zusammenhang der Begriff der Akzeptanz. Mit Akzeptanz ist eine Haltung gemeint, dass alle Aspekte einer Situation oder einer Begegnung so angenommen werden, wie sie sind. Jeder Augenblick wird so angenommen, wie er sich eben zeigt. Fühlt man sich beispielsweise genervt oder gestresst, dann wird dieses Gefühl von Ärgernis und Gestresstsein zunächst wahrgenommen und akzeptiert. Hierbei verurteilt man nichts und setzt sich auch nicht unter Druck, dass die Situation sich etwa ändern oder man sich entsprechend entspannen müsste. Akzeptanz bedeutet allerdings nicht, dass man jegliche Erfahrung einfach nur als passive und resignative Haltung erdulden müsste. Vielmehr geht es zunächst darum, die Bereitschaft zu haben, Menschen und Situationen möglichst unvoreingenommen und wertfrei anzunehmen. 

Achtsamer durchs Leben zu gehen und den Alltag achtsamer, wertempfindsamer und sinnorientierter zu erleben, bedarf einer gewissen Übung. Je öfter man die Achtsamkeit praktiziert und am Ball bleibt, desto mehr Erfolge werden spürbar sein. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Studien, die die positive Wirksamkeit von Achtsamkeitsübungen belegen. Wer regelmäßig Achtsamkeit praktiziert, profitiert von einem geringeren Stresslevel, von einem besseren Schlaf und von einem allgemein höheren Wohlbefinden. Die allgemeine Gesundheit verbessert sich und das Risiko für die Entwicklung von Depressionen oder Angsterkrankungen sind verringert. Das regelmäßige Training in Achtsamkeit ist eine Grundlage für ein besseres Wohlbefinden, für die Selbststeuerung und für ein sozial-empathisches Miteinander. 

Es gibt zahlreiche Achtsamkeitsübungen: die Rosinen-Übung, Meditationen, achtsames Essen, alltägliche Dinge einfach mal langsamer angehen, den Alltag mit nicht allzu vielen Dingen vollstopfen, Atemübungen, Tagebuch führen, und vieles mehr. Eine Übung ist die Blumenmeditation. Hier auf meiner Website finden Sie ein paar Blumenfotos, die ich selbst gemacht habe. Nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit und genießen Sie den Moment der Ruhe. Betrachten Sie die eine oder andere Blume. Und versuchen Sie, die Blume mit all Ihren Sinnen wahrzunehmen. Wie sieht die Blume aus? Welche Farbe hat sie? Vielleicht können Sie sogar den Duft der Blume vorstellen. Sie können am besten auch mal die Augen schließen, das schärft die anderen Sinne. Wo mag die Blume wohl her sein? Was mag die Blume alles erlebt haben. Und schon geht Ihre Fantasiereise los … Und wenn Sie sich mal die Zeit nehmen, gehen Sie einfach mal spazieren und betrachten auf achtsamer Weise die eine oder andere Blume und begeben sich auf eine Fantasiereise. Ich wünsche Ihnen dabei viel Freude und ein tolles Wohlgefühl. 

Düfte sind wie Seelen der Blumen;
man kann sie fühlen, selbst im Reich der Schatten. 

(Joseph Joubert)

Blumen sind das Lächeln der Erde.

(Ralph Waldo Emerson)

Dem Fröhlichen ist jedes Unkraut eine Blume,
dem Betrübten jede Blume ein Unkraut.

(Sprichwort aus Finnland)

Was der Sonnenschein für die Blumen ist,
das sind lachende Gesichter für die Menschen.

(Joseph Addison)